Als häufig verwendetes Laborgerät beschleunigt der Rotationsverdampfer hauptsächlich den Verdampfungsprozess des Lösungsmittels durch Drehen der Rotationsverdampfungsflasche im Heiztopf und erreicht so den Zweck der Probenkonzentration oder -reinigung. Obwohl das Design des Rotationsverdampfers recht ausgereift ist, wird es im tatsächlichen Betrieb immer noch von einigen Faktoren beeinflusst, die die Destillationseffizienz bis zu einem gewissen Grad beeinflussen können. Das Folgende ist eine einfache Analyse dieser Faktoren:
1. Temperatur
Die Temperatur ist einer der Schlüsselfaktoren, die die Destillationseffizienz des Rotationsverdampfers beeinflussen, einschließlich Heiztemperatur und Kondensationstemperatur. Im Allgemeinen sollte die Heiztemperatur etwas höher als der Siedepunkt des Lösungsmittels sein, um eine effektive Verdampfung zu gewährleisten (eine zu hohe Temperatur führt zu einer zu schnellen Zersetzung der Probe oder einer zu schnellen Verflüchtigung des Lösungsmittels, wodurch die Probe kristallisiert oder vorzeitig verbrennt, und eine zu niedrige Temperatur verringert sich). die Verdunstungsrate); und die Temperatur des Kondensators sollte normalerweise im Bereich von 20-30 Grad unter dem Siedepunkt des Lösungsmittels eingestellt werden (eine niedrigere Kondensationstemperatur trägt dazu bei, den verdampften Lösungsmitteldampf effektiver zu kondensieren und den Lösungsmittelverlust zu reduzieren).
2. Rotationsgeschwindigkeit
Die entsprechende Rotationsgeschwindigkeit kann dazu führen, dass die Probe einen dünnen Film auf der Flaschenwand bildet, die Kontaktfläche zwischen dem Lösungsmittel und der Heizfläche vergrößert und somit die Verdampfungsrate erhöht. Eine zu hohe Geschwindigkeit kann zum Verspritzen der Probe führen, den Lösungsmittelverlust erhöhen, die Versuchsergebnisse beeinträchtigen und sogar dazu führen, dass die Flasche herunterfällt. Eine zu langsame Geschwindigkeit verringert die Verdampfungseffizienz. Der allgemein empfohlene Drehzahlbereich beträgt 60-120 U/min. Darüber hinaus ist die Viskosität des Materials unterschiedlich und auch die Anforderungen an die Geschwindigkeit sind unterschiedlich, sodass eine entsprechende Geschwindigkeitsprüfung erforderlich ist.
3. Vakuumgrad
In einem Rotationsverdampfer wird das System normalerweise auf einen bestimmten Vakuumgrad evakuiert, um den Gesamtdruck des Systems und den Siedepunkt des Lösungsmittels zu senken und die Verdampfungsrate zu beschleunigen. Daher wirkt sich die Größe des Vakuumgrades direkt auf die Verflüchtigungsrate des Lösungsmittels und die Destillationseffizienz aus. Ein niedrigerer Vakuumgrad führt zu einer langsameren Verdampfungsrate, während ein hoher Vakuumgrad dazu führen kann, dass die Probe überkonzentriert oder ausgetrocknet wird. Daher ist es notwendig, den Vakuumgrad entsprechend den experimentellen Anforderungen anzupassen und einen angemessenen Vakuumwert einzustellen. Darüber hinaus wird der Vakuumwert des Systems nicht nur von der Leistung der Vakuumpumpe, sondern auch von der Druckfestigkeit des Rotationsverdampfers und der Vermeidung von Sieden bestimmt.
4. Probenmenge
Wenn zu viel Probe vorhanden ist, ist die Verdunstungsoberfläche relativ klein, was der Verdunstung nicht förderlich ist; im Gegenteil, zu wenig Probe kann dazu führen, dass die Verdunstungsrate zu schnell und schwer zu kontrollieren ist. Daher ist es sehr wichtig, die richtige Probenmenge zu wählen.
5. Lösungsmitteleigenschaften
Unterschiedliche Lösungsmittel haben unterschiedliche Siedepunkte, Flüchtigkeiten, Viskositäten und Wärmekapazitäten, die sich direkt auf die Destillationseffizienz auswirken. Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt erfordern höhere Heiztemperaturen und niedrigere Kondensationstemperaturen; stark flüchtige Lösungsmittel verdunsten schneller, gehen aber leicht verloren; Lösungsmittel mit hoher Viskosität brauchen länger, um vollständig zu verdampfen; Lösungsmittel mit größerer Wärmekapazität haben eine geringere Verdampfungseffizienz. Daher kann das Verständnis der Eigenschaften des Lösungsmittels und die entsprechende Anpassung der Betriebsparameter die Destillationseffizienz erheblich verbessern.
6. Lösungskonzentration
Im Allgemeinen weisen Lösungen mit niedrigeren Konzentrationen eine höhere Verdampfungseffizienz auf, da bei gleicher Temperatur, Geschwindigkeit und gleichem Vakuum der Massenanteil des gelösten Stoffes in der Lösung geringer und die Verdampfungsrate schneller ist. Eine zu niedrige Konzentration kann jedoch zu einer geringeren Verdampfungseffizienz führen, da es länger dauert, bis der Verdampfungszweck erreicht wird. Daher ist es notwendig, die Konzentration der Lösung angemessen zu kontrollieren, um den besten Verdunstungseffekt zu erzielen.
7. Kühlsystem
Während des Destillationsprozesses sollte die Temperatur des Kühlsystems einen gewissen Temperaturunterschied zur Temperatur des Heizkessels aufrechterhalten, damit der gebildete heiße Dampf schnell kondensiert werden kann, um den Einfluss des Dampfes auf den Vakuumgrad des Systems zu verringern. Das häufig verwendete Kühlmedium ist zirkulierendes Kondenswasser. Für Substanzen mit besonders niedrigem Siedepunkt können auch Eiswasserbäder oder Eis-Ethanol-Bäder verwendet werden. Darüber hinaus kann ein ausreichender Kühlwasserfluss dafür sorgen, dass die Temperatur im Kondensator im idealen Bereich bleibt und der Lösungsmitteldampf effektiv kondensiert. Wenn der Kühlwasserdurchfluss nicht ausreicht, verringert sich die Kondensationseffizienz, was zu einem erhöhten Lösungsmittelverlust führt.
8. Topfmedium erhitzen
Zu den gängigen Heizmedien gehören Wasser, Öl und Silikonöl. Für unterschiedliche Temperaturbereiche und Versuchsanforderungen eignen sich unterschiedliche Heizmedien. Beispielsweise eignet sich Wasser für Experimente bei niedrigen Temperaturen, während sich Öl und Silikonöl für Experimente eignen, die höhere Temperaturen erfordern. Durch die Wahl eines geeigneten Heizmediums können die Heizeffizienz und die Temperaturstabilität verbessert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Faktoren gibt, die die Destillationseffizienz des Rotationsverdampfers beeinflussen, und jeder Faktor beeinflusst direkt oder indirekt die Ergebnisse des Experiments. Daher müssen diese Variablen während des Versuchsaufbaus und des Betriebsprozesses sorgfältig kontrolliert werden, um den besten Destillationseffekt sicherzustellen. Darüber hinaus ist auch die sinnvolle Auswahl und Wartung der Schlüsselkomponenten des Rotationsverdampfers, wie Vakuumpumpen, Dichtungsringe, Kondensatoren usw., entscheidend für die Aufrechterhaltung einer guten Leistung der Anlage.
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