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Phasenkontrastmikroskop

Nov 01, 2021

Das ist ein Ooptisches Mikroskopbei dem beim Eindringen von Licht in eine ungefärbte Probe kleine Lichtabweichungen oder Phasenverschiebungen auftreten. Diese Phasenverschiebungen werden in ein Bild umgewandelt. Das heißt, wenn Licht durch eine undurchsichtige Probe fällt, hellt die Phasenverschiebung die Probe auf und erzeugt ein beleuchtetes (helles) Bild im Hintergrund.
Die Phasenkontrastmikroskopie erzeugt bei der Arbeit mit transparenten Proben kontrastreiche Bilder. Dies gilt insbesondere für Bilder von mikrobiellen Kulturen, dünnen Gewebefragmenten, Zellgewebe und subzellulären Partikeln.
Das Funktionsprinzip der Phasenkontrastmikroskopie besteht darin, die Probe mithilfe optischer Methoden in ein Amplitudenbild umzuwandeln, das durch die Okulare des Mikroskops betrachtet wird.
Mit PCM können ungefärbte Zellen (auch Phasenobjekte genannt) betrachtet werden, was bedeutet, dass die Morphologie der Zellen erhalten bleibt und die Zellen in ihrem natürlichen Zustand mit hohem Kontrast und effektiver Klarheit beobachtet werden können. Denn wenn Proben gefärbt und fixiert werden, töten sie die meisten Zellen ab, ein Merkmal, das die Hellfeld-Lichtmikroskopie nicht beseitigen kann.
Verschiebungen, die beim Lichteinfall auftreten, werden in Amplitudenänderungen umgewandelt und verursachen so einen Bildkontrast.
In Kombination mit kontrastverstärkenden Elementen (z. B. Fluoreszenz) ermöglichen sie eine bessere Darstellung von Probenbildern.
Teile eines Phasenkontrastmikroskops
Die Instrumentierung eines Phasenkontrastmikroskops basiert auf dem Lichtweg vom Empfang einer Lichtquelle bis zur Bildvisualisierung.

Daher besteht seine Reihenfolge aus:

Lichtquelle (Quecksilberdampflampe)
Gruppenfoto
Öffnung
Kondensator
Ringkondensator
Probe
Zweck
Fotoplatte
polarisiertes Licht
Phasenring
Merkmale des Phasenkontrastmikroskops
Die Veränderung durch das abgelenkte Streulicht (abgelenkt) und das ungebeugte Licht, das die Probe erreicht und dort absorbiert wird, entsteht bei einer bestimmten Wellenlänge und erzeugt die Farbe. Der durch Streulicht und absorbiertes Licht verursachte Unterschied wird als Amplitudenänderung bezeichnet. Diese Amplitudenänderungen sind empfindlich und können daher mit fotografischen Geräten wie Phasenkontrastmikroskopen nicht sichtbar gemacht werden und sind daher für das menschliche Auge sichtbar.
Der Kondensor eines Phasenkontrastmikroskops verfügt über eine undurchsichtige Scheibe, die als Ring bezeichnet wird, während der transparente Ring einen Lichtkegel erzeugt, der durch die Probe geht. Wenn sich das Licht ändert, wird ein Teil des Lichts auf der Probe aufgrund von Änderungen in der optischen Dichte gebrochen und erzeugt ein Bild auf dem Objektiv. Nicht abgelenktes Licht trifft auf die Phasenringe auf der Phasenplatte, während abgelenktes Licht die Phasenringe verfehlt, die direkt durch die Phasenplatte gehen und ein Bild erzeugen.
Phasenkontrastmikroskope sind mit Objektiven ausgestattet, die in Verbindung mit kontrastverstärkenden Techniken wie Fluoreszenz eine Vielzahl von Funktionen erfüllen können. Das Objektiv befindet sich in einer internen Phasenplatte, die seine Lichtabsorption und Phasenverschiebung (dh ungebeugt) ändert und so ein breites Spektrum erzeugt, um die Probe zu kontrastieren und einen starken Kontrast im Hintergrund zu erzeugen.

Anwendungen der Phasenkontrastmikroskopie
Bestimmen Sie die Morphologie lebender Zellen, beispielsweise tierischer und pflanzlicher Zellen
Studieren Sie die Beweglichkeit und Bewegungsstruktur von Mikroorganismen
Nachweis bestimmter mikrobieller Elemente wie bakterieller Endosporen

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